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Samstag, 13. Februar 2010

Filipe Fuhr-Festspiele: Wiedenbrück düpiert TSV 1860 Gäuboden

Filipe Fuhr-Festspiele, SC Rheda-Wiedenbrück im Temporausch. Dank des Hattricks von Filipe Fuhr (16./49./89.) düpierte der SC Rheda-Wiedenbrück am Donnerstag die schwachen Oberbayern mit 5:1 (2:0) und stößt das Tor zum Finale im "Queens Cup" ganz weit auf.

Idrissa Mantanne (37.) und der überragende Gian-Reto Schluessl per Kopfball (54.) machten vor 3 149 Fans den höchsten Halbfinalsieg der Ostwestfalen perfekt. Ackermanns Ehrentreffer (63.), umstrittener Foulelfmeter, war viel zu wenig für das Team von Trainer "Jose Mourinho", ähäh, Trainer Zoppo, der nach solcher Abfuhr vor dem Rauswurf stehen dürfte. Der Club aus Gäuboden war beim Anschauungsunterricht in Sachen moderner Tempo-Fußball hoffnungslos überfordert.

Nach dem 1:5-Debakel auswärts gegen BV Westfalia und der Niederlage im letzten Gruppenspiel zu hause gegen den Dear Jessie Club hatte der Oberbayrische-Club verzweifelt versucht, die Krisensymptome zu vertreiben - doch selbst das Mini-Trainingslager in Bad Was Weiß ich denn, die Arbeit mit einem Mentalcoach und teambildende Maßnahmen blieben ergebnislos. Nach nur 16 Minuten klingelte es zum ersten Mal. Filipe Fuhr verwertete eine Vorlage volley aus 18m zum 1:0 und war dabei erstmals seit dem 5. Gruppenspiel wieder erfolgreich.

Es war der Auftakt eines Offensiv-Feuerwerks. Die Wiedenbrücker durften ungestört kombinieren, das sichtlich konsternierte Gäste-Team wirkte meist wie ein Panikorchester. Spätestens als Idrissa Mantanne in der 37. Minute das 2:0 markierte, hieß es für Gäubodens Torhüter Jörg Höpken: «Willkommen zum Schützenfest». Auf der TSV-Bank schüttelte Zoppo ungläubig den Kopf.

Angetrieben von Idrissa Mantanne und Gian-Reto Schluessl, erinnerten die Gastgeber mit rasantem Kombinationswirbel an ihre mitreißende Spielweise in der Gruppenphase, in der sie als "Neuling" und " Underdog", Gruppenerster geworden waren. Nur weil es die Wiedenbrücker in der Folgezeit mit ihrer Spielerei für die Galerie teilweise übertrieben, konnte der TSV 1860 auch mal durchatmen.

Doch nach der Pause ließ es die Mannschaft von Trainer Yamboo richtig krachen. 1860 Gäuboden, bemühte sich um den Anschluss, kassierte aber mitten in seiner besten Phase den endgültigen K.o.. Die Tore von Fuhr (49.) und Schluessl, der einen sehenswerten Kopfball (54.) verwandelte, waren bereits die Gegentore 14 und 15 für die Oberbayern bei diesem Turnier, ehedem Filipe Fuhr in der 89. Minute auf 16 Gegentore erhöhte. Das einzige Tor für den TSV 1860 Gäuboden, schoß nach einem umstrittenen Foulelfmeter Friedrich Ackermann in der 63. Minute. Mehr war nicht drin. Filipe Fuhr sorgte in seinen knallgelben Schuhen mit seinem dritten Treffer in der 89. Minute für seinen ersten Hattrick bei diesem Turnier. Das Finale dürfte nach solch einem "Feuerwerk" für die Wiedenbrücker erreicht sein.

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